Bouchard-Arthrose / Heberden-Arthrose: Fingerarthrose
Arthrose in den Fingern ist eine degenerative Erkrankung, die durch die Übersäuerung des Knorpels zwischen den Knochen in den Fingern verursacht wird. Durch die Übersäuerung des Knorpels werden die Zellen abgebaut und der Zwischenraum zwischen den Knochen schwindet. Sie können etwas gegen den übersäuerten Knorpel unternehmen, sodass Sie sich wieder bewegen können und die Schmerzen bedeutend vermindert werden.
Symptome
Die Schmerzen treten am häufigsten beim Bewegen der Finger nach einer Ruhephase auf. In vielen Fällen entzünden sich die Finger und es können Schwellungen auftreten. Dadurch wird es immer schmerzhafter, die Finger zu bewegen. Sowohl die Schmerzen als auch die Schwellung erschweren das Bewegen der Finger.
Ursache
In den Gelenken befindet sich der Knorpel, der dafür sorgt, dass sich die Knochen reibungslos aneinander bewegen können. Da der Knorpel zwischen den Gelenken mit zunehmendem Alter immer stärker übersäuert, werden Zellen abgebaut und der Knorpel wird weniger flexibel. Dadurch tritt übermäßiger Verschleiß des Knorpels auf. Die glatte Oberfläche wir dünn, bröckelt ab und/oder der Knorpel schwindet ganz. Beschädigter Knorpel erholt sich kaum wieder. Wenn die Knorpelschicht dünner wird oder schwindet, bewegen sich die Knochenenden im Gelenk nicht mehr reibungslos aneinander. Es entsteht eine zunehmende Reibung zwischen den Knochen und das ist schmerzhaft. Es können auch raue Auswucherungen am Knochen entstehen.
Im Gelenk und im umliegenden Gewebe kann sich Flüssigkeit ansammeln (daher die Schwellung).
Behandlung
Bei Arthrose in den Fingern können Sie den Körper entsäuern. Dadurch nimmt der Zellabbau im Knorpel ab, sodass Sie besser in der Lage sind, Ihre Finger zu bewegen. Wenn Sie die Finger regelmäßig schmerzfrei bewegen, können Sie dem Fortschreiten der Arthrose in den Fingern weiter entgegenwirken.
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